"Ninfa, Aura, Gradiva… Wohin gehen sie also, all die Nymphen dieses subtilen Pantheons (dieses Pantheons des Gedächtnisses und der Zeit, des Windes und des Faltenwurfs, der Trauer und des Wunsches)? Welches Ziel steuern ihre tanzenden Schritte an? Bis wohin reicht ihre grundlegende Grazie? Vermutlich macht es keinen Sinn, die Frage so zu stellen. Denn die Ninfa geht nie "irgendwohin". Sie taucht immer in der Gegenwart des Blicks auf, und dieses Auftauchen verweist immer auf ihre ewige Wiederkehr."
(G. Didi-Huberman – Ninfa Moderna)